Das Ding aus dem See
von Greig Beck
DAS DING AUS DEM SEE – ein invasiver Alien-Horror vom internationalen Bestsellerautor Greig Beck.
Vor hunderttausend Jahren traf das Objekt den See an seinem tiefsten Punkt und versank rasch in seiner kilometertiefen stygischen Dunkelheit. Mit ihm kam etwas Entsetzliches, das jedes lebende Wesen auf der Erde bedrohen sollte. Jahrhundertelang wuchsen Legenden über verschwundene Menschen, über seltsame, entstellte Tiere und über ein unerklärliches Leuchten in den Tiefen des Sees. Als Marcus Stenson den lukrativen Auftrag ergattert, eine Stör-Fischzucht auf dem Gelände einer stillgelegten Papierfabrik am Ufer des Baikalsees zu errichten, glaubt er, das große Los gezogen zu haben. Er weigert sich, den schaurigen Volksmärchen Gehör zu schenken oder sich wegen gelegentlicher Schikanen der örtlichen Mafia zu sorgen. Doch dann werden verstümmelte Tiere im gefrorenen Wald gefunden und Menschen verschwinden. Und schlimmer noch – manche kommen schrecklich verändert zurück. In den Tiefen des Sees regt sich etwas Unirdisches, das hunderttausend Jahre lang gewartet hat. Und die Menschheit wird sich in bloße Wirtskörper verwandelt.
Der Titel, sowie das Umschlagfoto assoziiert hier ganz gekonnt eine Verbindung zu John Carpenters Film „Das Ding aus einer anderen Welt„. Jedoch hat die Story rein gar nichts mit Carpenters Meisterwerk gemeinsam.
Ich denke, dass der Autor selber nicht wusste, in welche Richtung dieser Roman gehen sollte. Zuerst wird aus dem Roman eine „Russen-Mafia-Geschichte“ gemacht, danach kommt ein Schwenk in die Horror-Richtung und endet einfach nur in einem banalen und lagweiligen Finale.
Meiner Meinung nach lohnt es sich nicht dieses Buch zu lesen, denn es ist weggeschmissene Lebenszeit.
Filed under: Beck, Greig,Bücher - @ 1. Oktober 2022 14:56