Firefox
Er fetzt mit sechsfacher Schallgeschwindigkeit über den Himmel, bleibt auf dem Radarschirm unsichtbar und bring den Tod; den Abschuss und die Lenkung der Raketen kontrolliert der Pilot ausschließlich mit seinen Gedanken. Der Codename dieser verheerendsten Kriegsmaschine aller Zeiten ist Firefox. Doch der Firefox gehört den Russen. Um das Gleichgewicht der Kräfte auf der Welt zu gewährleisten, muss der Westen den Kampfjet stehlen.
Regisseur Clint Eastwood übernimmt selbst die Hauptrolle des amerikanischen Spitzenpiloten, der diesen Auftrag ausführen soll.
Firefox bietet eine ungewöhnliche, explosive Mischung aus atemberaubender Spannung und pyrotechnischen Effekten.
Der für die visuellen Effekte zuständige John Dykstra hatte mit „Krieg der Sterne“ den Oscar gewonnen, und sein Firefox gehört in dieselbe Spitzenklasse – sie ist nicht von dieser Welt. Begleiten wir Eastwood im Cockpit, wenn er mit voller Schubkraft abhebt!
Der Film stammt aus dem Jahr 1982 und wurde nach dem gleichnamigen Roman von Craig Thomas gedreht. Er hat eine Lauflänge von 120 Minuten, was für die damalige Zeit schon einem Film mit Überlänge entsprach. Der besagte Roman, der 1977 veröffentlicht wurde, sowie seine Fortsetzung „Firefox Down“ befindet sich in meiner Bibliothek.
Das Bildmaterial ist restauriert worden. In manchen Szenen, wenn Mitchell Gant Flashbacks hat, ist das Bild sehr schlecht. Ich kann nicht sagen, ob das so gewollt ist, oder ein Fehler ist. Die Tonspur ist eine Stereo Spur. Für einen Film aus dem Jahr 1982 ist es rundherum eine gelungene Blu-ray.